Hilfe von Experten in der Schwitzsprechstunde


Das Krankheitsbild bezeichnet man als Hyperhidrose. Grundlegende Informationen darüber sind wichtig, um einen geeigneten Weg zu finden, das Schwitzen zu stoppen. Erste Anlaufstellen bietet das Internet mit Informationsportalen zu Hyperhidrose und krankhaftem Schwitzen wie www.stark-gegen-schwitzen.de, Hyperhidrose-Foren oder anderen Ratgebern.

Das kann und soll selbstverständlich nicht eine Sprechstunde bei einem Arzt ersetzen. Gerade spezielle “Schwitzsprechstunden” wurden extra eingerichtet, um akute Schwitzprobleme mit einer gezielten medizinischen Analyse zu begegnen und maßgeschneiderte Lösungen für den Patienten zu finden.

Hilfe und Informationen


"Schwitzsprechstunden" werden in der Regel durch medizinisches Fachpersonal betreut. Die Mediziner sind geschult auf die spezielle Problematik, die in Bezug auf das Thema Hyperhidrose entstehen kann. Hyperhidrose oder auch das krankhafte, übermäßige Schwitzen ist keine “Volkskrankheit” über die jeder optimal Bescheid weiß, obwohl es weltweit Millionen Betroffene gibt. Nicht alle Ärzte (oder Hausärzte) sind mit jeder Facette der Krankheit Hyperhidrose ins Detail vertraut und überweisen daher relativ häufig an die entsprechenden Fachkollegen, wie beispielsweise Dermatologen.

Therapien bei Schwitzen


Geeignete Therapiemaßnahmen zu finden ist ein Entwicklungsprozess, weil eine Art Ausschlussverfahren angewandt wird. Ein Therapeut schaut sich das Gesamtbild der Krankheit an, dazu zählen die Ausprägung des Schwitzens, die betroffene Körperstelle und das persönliche Empfinden des Patienten.

Schwitzen stoppen


Prinzipiell gibt es drei Behandlungswege: nichtinvasiv, halbinvasiv und invasiv. Unter die nichtinvasiven Behandlungsmethoden fallen beispielsweise die Lokaltherapeutika wie Deodorantien und Antitranspirantien, einzunehmende orale Wirkstoffe wie Methantheliniumbromid und Bornaprinhydrochlorid oder bei leichten Formen Salbei. Auch die Iontophorese ist eine nichtinvasive Methode. Die gängigste halbinvasive Option ist die Behandlung mit einer Botulinumtoxin-Spritze. Zu den invasiven Möglichkeiten zählt man Operationen, wie die Schweißdrüsenexzision, Schweißdrüsensaugkürettage und die Sympathektomie. Ärzte behandeln Hyperhidrose-Patienten mit Hilfe der sogenannten Stufentherapie.

Ansprechpartner gegen krankhaftes Schwitzen


In den angesprochenen "Schwitzsprechstunden" können verschiedene Behandlungsmöglichkeiten erläutert werden, welcher medizinische Weg für den jeweiligen Patienten in Frage kommt. Denn die Optionen sind schließlich vielfältig. Der Patient kann sich einen guten Überblick verschaffen. Darüber hinaus können Fragen gestellt werden, die das Krankheitsbild des übermäßigen Schwitzens mit sich bringt.

Therapiemöglichkeiten bei Hyperhidrose (krankhaftes Schwitzen)

Hier finden Sie alle Behandlungen gegen das übermäßige Schwitzen kompakt und auf einen Blick in einer Übersicht.

Übersicht Hyperhidrose-Therapie

Alltag und psychische Probleme


Probleme im Alltag können zur Sprache kommen. Die Schwierigkeiten von Hyperhidrotikern sind von Fall zu Fall zwar verschieden, aber der Schweiß als störendes Element bleibt. Die gesellschaftliche Kritik kommt erschwerend hinzu: Die Krankheit Hyperhidrose ist nicht jedem bekannt und kann daher zu Intoleranz und Missverständnissen führen. Die Schwitzsprechstunde bietet zu diesen Themen ebenfalls Tipps.

Schwitzsprechstunde

Fragen Sie bei ihrem Hausarzt nach, ob bei Ihnen irgendwo in der Nähe in einer Klinik oder Praxis eine solche Schwitzsprechstunde angeboten wird.

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